Unser Institut wurde im Jahr 2002 gegründet. Wir sind ein interdisziplinäres Team aus Biologen und Landschaftsökologen, die sich seit Jahren mit der wissenschaftlichen und gutachterlichen Bearbeitung von tierökologischen, wildbiologischen und naturschutzrelevanten Fragestellungen beschäftigen. Dabei ist es unser Anliegen, unser Wissen ständig zu erweitern und die uns gestellten Aufgaben mit den jeweils aktuellsten wissenschaftlichen Erkenntnissen zu bearbeiten.
Gerne stellen wir Ihnen unser Fachwissen und unsere umfangreiche Erfahrung in der Projektbearbeitung zur Verfügung. Schwerpunkte unserer Arbeit liegen in der Erstellung und Umsetzung von Naturschutzkonzeptionen, Managementplänen, Artenschutz- und Monitoring-Programmen. Wir führen rechtssichere Umweltprüfungen durch und beraten Behörden, Privatunternehmen und Verbände in Fragen des Naturschutzes und der Umweltplanung.
Unser Fachwissen vermitteln wir im Rahmen von sehr unterschiedlichen Bildungsveranstaltungen, wobei Universitäten und Akademien ebenso zu unseren Kooperationspartnern zählen wie Schulen und Kindergärten.
Leitmotive unserer Arbeit sind Objektivität, Zuverlässigkeit, Kompetenz und Interdisziplinarität.
Wir laden Sie ein, sich auf den folgenden Seiten ein Bild von unserer Arbeit zu machen und freuen uns, wenn Sie sich direkt an uns wenden!
Markus Dietz und Olaf Simon
19.03.2024
Bereits gering erhöhte Mortalitätsraten von Fledermäusen durch drehende Rotoren von Windenergieanlagen ohne Schutzvorkehrungen können aufgrund der niedrigen Reproduktionsrate zu einem erhöhten Aussterberisiko führen. Eine Minimierung dieser Gefährdung ist angesichts der hohen Ausbauziele der Windenergieanlagen deshalb unerlässlich.
Um dem zu begegnen, wurde im Rahmen des im März 2024 veröffentlichten Diskussionspapiers „Fachempfehlung für eine bundesweite Signifikanzschwelle für Fledermäuse und Windenergieanlagen“ die Prüfung einer wissenschaftlichen Herleitung einer einheitlichen Signifikanzschwelle (maximale Anzahl der Fledermäuse unter den vor Ort gegebenen Umweltbedingungen, die pro Jahr und Windenergieanlage geschlagen werden dürfen) für Deutschland vollzogen. Daraus folgend sollen pauschale Schwellenwerte für vorsorgliche Betriebszeiteneinschränkungen für Windenergieanlagen in Abhängigkeit der Tages- und Jahreszeit sowie der Windgeschwindigkeit und Lufttemperatur zum Schutz von Fledermäusen abgeleitet werden. Diese Veröffentlichung dient als fachlich validierter Beitrag zur Diskussion und Standardisierung der einwandfreien Ermittlung und der zuverlässigen Bewältigung der Auswirkungen von Windenergieanlagen auf Fledermäuse. Dies trägt zu einem naturverträglichen Ausbau der Windenergienutzung bei.
13.03.2024
Zum Thema "Urbane Ökosysteme: Welche Tiere leben wo und wie kann die Stadt durch sie verändert werden?" leitet Dr. Markus Dietz am 16.04.2024 einen Stadtspaziergang in Gießen. Dieser findet im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Das Parlament für die Zukunft im Stadttheater Gießen" der Justus-Liebig-Universität Gießen in Kooperation mit dem Stadttheater Gießen (Konzept & Leitung: Tim Kahn, Patrick Schubert) initiiert von Prof. Claus Leggewie und Liza Bauer (Panel on Planetary Thinking) statt.
Das Parlament für die Zukunft im Stadttheater Gießen — Panel on Planetary Thinking (uni-giessen.de)
18.03.2024
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Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir ab sofort ein/e Feldassistent*in und/oder Trainee mit Schwerpunkt Fledermauserfassung für die Mitarbeit bei verschiedenen freilandökologischen Studien im Rahmen von Artenschutzprojekten.
Unsere vollständige Stellenbeschreibung befindet sich hier.