Institut für Tierökologie und Naturbildung

Herzlich Willkommen beim Institut für Tierökologie und Naturbildung

 

Unser Institut wurde im Jahr 2002 gegründet. Wir sind ein interdisziplinäres Team aus Biologen und Landschaftsökologen, die sich seit Jahren mit der wissenschaftlichen und gutachterlichen Bearbeitung von tierökologischen, wildbiologischen und naturschutzrelevanten Fragestellungen beschäftigen. Dabei ist es unser Anliegen, unser Wissen ständig zu erweitern und die uns gestellten Aufgaben mit den jeweils aktuellsten wissenschaftlichen Erkenntnissen zu bearbeiten.

Gerne stellen wir Ihnen unser Fachwissen und unsere umfangreiche Erfahrung in der Projektbearbeitung zur Verfügung. Schwerpunkte unserer Arbeit liegen in der Erstellung und Umsetzung von Naturschutzkonzeptionen, Managementplänen, Artenschutz- und Monitoring-Programmen. Wir führen rechtssichere Umweltprüfungen durch und beraten Behörden, Privatunternehmen und Verbände in Fragen des Naturschutzes und der Umweltplanung.

Unser Fachwissen vermitteln wir im Rahmen von sehr unterschiedlichen Bildungsveranstaltungen, wobei Universitäten und Akademien ebenso zu unseren Kooperationspartnern zählen wie Schulen und Kindergärten.

 

Leitmotive unserer Arbeit sind Objektivität, Zuverlässigkeit, Kompetenz und Interdisziplinarität.

Wir laden Sie ein, sich auf den folgenden Seiten ein Bild von unserer Arbeit zu machen und freuen uns, wenn Sie sich direkt an uns wenden!

 

Markus Dietz und Olaf Simon

Neues von ITN

Beiträge

Kleine Hufeisennase, Foto von ITN
Kleine Hufeisennase, Foto von ITN

22.07.2024: 

Wochenstube der Kleinen Hufeisennase (Rhinolophus hipposideros) in Hessen nachgewiesen

 

Seit sechs Jahren suchen MitarbeiterInnen des ITN unter Projektleitung von Axel Krannich nach einer Wochenstube der Kleinen Hufeisennase (Rhinolophus hipposideros) im Nordosten Hessens. Mitte Juli gelang Axel und Elena Krannich endlich der erhoffte Nachweis. Im Werra-Meißner-Kreis konnten beim abendlichen Quartierausflug laktierende Weibchen gefangen werden. Die Kolonie besiedelt ein natürliches Quartier in einer unterirdischen Abrisskluft im Kalkstein. Bislang war ein ganzjähriges Artvorkommen an verschiedenen Höhlen im Grenzgebiet Hessen-Thüringen bekannt, aber der sichere Nachweis der Jungenaufzucht in Hessen fehlte.

 

Seit etwa Mitte des 20. Jahrhunderts galt die Kleine Hufeisennase in Hessen als ausgestorben. Ab Ende der 1980er Jahre konnten in Nordosthessen wieder einzelne überwinternde Kleine Hufeisennasen festgestellt werden. Die Wiederbesiedlung Hessen geht von Thüringen aus.

 

Trotz des sehr erfreulichen Wiederfundes bleibt die Kleine Hufeisennase die seltenste Fledermausart Hessens. In der aktuellen Roten Liste der wildlebenden Säugetiere ist sie als vom Aussterben bedroht eingestuft – aber immerhin nicht mehr als ausgestorben. Das ist sehr erfreulich und wir sind optimistisch, dass die Population weiterwächst, wenn auch langsam und mit unterstützenden Schutzmaßnahmen.

 

Die Untersuchungen erfolgen im Auftrag der Oberen Naturschutzbehörde des Regierungspräsidiums Kassel.

 

 

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Veranstaltungen

13.03.2024

 

Zum Thema "Urbane Ökosysteme: Welche Tiere leben wo und wie kann die Stadt durch sie verändert werden?" leitet Dr. Markus Dietz am 10.05.2024 einen Stadtspaziergang in Gießen. Dieser findet im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Das Parlament für die Zukunft im Stadttheater Gießen" der Justus-Liebig-Universität Gießen in Kooperation mit dem Stadttheater Gießen (Konzept & Leitung: Tim Kahn, Patrick Schubert) initiiert von Prof. Claus Leggewie und Liza Bauer (Panel on Planetary Thinking) statt.

 

Das Parlament für die Zukunft im Stadttheater Gießen — Panel on Planetary Thinking (uni-giessen.de)

 

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