Unser Institut wurde im Jahr 2002 gegründet. Wir sind ein interdisziplinäres Team aus Biologen und Landschaftsökologen, die sich seit Jahren mit der wissenschaftlichen und gutachterlichen Bearbeitung von tierökologischen, wildbiologischen und naturschutzrelevanten Fragestellungen beschäftigen. Dabei ist es unser Anliegen, unser Wissen ständig zu erweitern und die uns gestellten Aufgaben mit den jeweils aktuellsten wissenschaftlichen Erkenntnissen zu bearbeiten.
Gerne stellen wir Ihnen unser Fachwissen und unsere umfangreiche Erfahrung in der Projektbearbeitung zur Verfügung. Schwerpunkte unserer Arbeit liegen in der Erstellung und Umsetzung von Naturschutzkonzeptionen, Managementplänen sowie Artenschutz- und Monitoring-Programmen. Wir führen rechtssichere Umweltprüfungen durch und beraten Behörden, Privatunternehmen und Verbände in Fragen des Naturschutzes und der Umweltplanung.
Unser Fachwissen vermitteln wir im Rahmen von sehr unterschiedlichen Bildungsveranstaltungen, wobei Universitäten und Akademien ebenso zu unseren Kooperationspartnern zählen wie Schulen und Kindergärten.
Leitmotive unserer Arbeit sind Objektivität, Zuverlässigkeit, Kompetenz und Interdisziplinarität.
Wir laden Sie ein, sich auf den folgenden Seiten ein Bild von unserer Arbeit zu machen und freuen uns, wenn Sie sich direkt an uns wenden!
Markus Dietz und Olaf Simon
Projektsteckbrief "Ein Aktionsplan für
Kleinabendsegler" veröffentlicht
Zur Projektwebsite (FrInaT) mit aktuellen Ergebnissen
Kürzlich wurde ein Steckbrief zum Projekt „Ein Aktionsplan für Kleinabendsegler“ veröffentlicht. Ziel des Projektes ist es die Verbreitung und Populationsstruktur des besonders gefährdeten Kleinabendseglers besser zu erforschen. Auf Grundlage der Ergebnisse wird ein Arten-Aktionsplan mit Schutz- und Förderungsmaßnahmen in Sommer-, Paarungs- und Wintergebieten sowie auf den Zugstrecken erstellt. Das ITN arbeitet bei der Erstellung dieses Arten-Aktionsplans als Partner eng mit FrInaT und NACHTaktiv zusammen.
Praxisleitfaden zum Schutz und Förderung der Mopsfledermaus vorgestellt
Direkt zum
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(klicken Sie auf das Bild um zur Projektseite zu gelangen)
Die Mopsfledermaus steht mit ihren ökologischen Ansprüchen stellvertretend für viele Tierarten, die in naturnah bewirtschafteten oder unbewirtschafteten Wäldern leben. Sie zu schützen und zu fördern bedeutet, ihren Lebensraum und damit viele weitere Arten und ganze Lebensgemeinschaften zu schützen. Sechs Jahre lang war das Institut für Tierökologie und Naturbildung Teil des Verbundprojektes „Schutz und Förderung der Mopsfledermaus in Deutschland“.
Artenschutz am Ostbayernring – Evaluierung von vorgezogenen Ausgleichsmaßnahmen
Im Frühjahr 2024 fand ein vom Übertragungsnetzbetreiber TenneT TSO GmbH organisierter und durchgeführter Workshop zur Evaluierung von vorgezogenen Ausgleichsmaßnahmen statt. Es waren Vertreter von Behörden, Planungsbüros und weitere Experten eingeladen, um die Prozesse im Zusammenhang der Anbringung von Nist- und Fledermauskästen sowie Ausweisung von Habitatbäumen als CEF-Maßnahme zu analysieren, zu bewerten und Handlungsempfehlungen für die Zukunft zu benennen. Für unser Institut nahmen Hanna Voll und Oliver Wild teil, die in verschiedenen Projektphasen das Infrastrukturgroßvorhaben Ostbayernring begleitet haben. Der nun erschienene Artikel fasst die Erkenntnisse des Workshops zusammen und gibt ebenso einen Einblick in die ersten Ergebnisse der vom ITN durchgeführten Funktionskontrollen der angebrachten Kästen, gesicherten Habitatbäume und ausgewiesenen Flächen zur natürlichen Waldentwicklung.