MyClimate und Atmosfair

Da unsere Untersuchungsgebiete alle abseits von Bahnlinien liegen und der Transport der Ausrüstung sowie einiger Methoden wie die Telemetrie eine individuelle Mobilität voraussetzen, sind wir auf die Benutzung von Verbrennerfahrzeugen angewiesen. Unsere dabei entstehenden CO2-Emissionen versuchen wir unter anderem über die Förderung von Klimaschutzprojekten auszugleichen.

Bei der Auswahl der Projekte beachten wir neben der Transparenz des Anbieters vor allem auch die positive Wirkung für den flächenhaften Naturschutz und die Lebensbedingungen von Menschen in den Projektgebieten. Uns ist bewußt, dass diese Form der Kompensation kein „Allheilmittel“ ist, sie kann aber zumindest einen sinnvollen Beitrag zum Erreichen der Klimaziele darstellen. 

 

Für das Jahr 2019 haben wir insgesamt 145.349 km zurückgelegt. Dafür haben wir eine Summe von 1.100,00 € an myclimate gespendet, womit gezielt eine Moor-Renaturierung in Schleswig-Holstein sowie Aufforstungen in Nicaragua durch Kleinbauern gefördert wurden. Für das Jahr 2020 haben wir mit einem vergleichbaren Betrag über atmosfair ein Projekt in Ruanda unterstützt. Ruanda ist eines der am dichtesten besiedelten Länder weltweit. Ein Großteil der Bevölkerung kocht mit Holzkohle und Feuerholz. In Ruanda wird mehr Feuerholz eingeschlagen als nachwächst, was dazu führt, dass die tropischen Primärwälder immer weiter schrumpfen. Mit dem Beitrag von atmosfair werden die Menschen vor Ort mit effizienten Öfen ausgestattet, die im Vergleich zu traditionellen Kochstellen 80 % weniger Holz verbrauchen.

2019

in Kürze 2020